WSA Donau MDK

Die DoNaReA fordert eine zügige Verbesserung des ökologischen Zustands der Donau, wie sie in der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) geboten ist. Die Bundeswasserstraßenverwaltung (WSV) ist hier in der Pflicht.

Am 29. Januar trafen sich Vertreter der Donau-Naab-Regen-Allianz DoNaReA mit Mitarbeitern des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Donau MDK in Regensburg zu einem Gespräch. Zuständige Mitarbeiter der WSV informierten über die verschiedenen Zuständigkeiten einzelner Behörden und über die aktuellen Planungen. Es wurde erörtert, welche Möglichkeiten und Hemmnisse hier bestehen. Die in der DoNaReA vernetzten Verbände unterstützen es, dass derzeit die Kapazitäten für die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinien aufgebaut werden. Es braucht aus der Sicht der DoNaReA jetzt einen realistischen Zeitplan und entschlossenes Vorgehen zur zeitnahen Realisierung der Planungen. Die Kommunikation zwischen der WSV und den Verbänden ist der Sache förderlich. Als Ergebnis des konstruktiven Gesprächs wurde festgehalten, dass künftig regelmäßig Fortschritte bei der ökologischen Aufwertung der Donau besprochen werden sollen.

Mitarbeiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Donau MDK und der Donau-Naab-Regen-Allianz. 
Von links nach rechts: Jan Stubbe (WSA), Peter Hirmer (BN AK Wasser), Robert Bäumler (DoNaReA), Dr. Christian Stierstorfer (DoNaReA), Marko Ruszczynski (WSA), Jürgen Lukassek (DoNaReA), Dr. Josef Paukner (DoNaReA), Karl-Wilhelm Sandersfeld (DoNaReA), Helmut  Rubenbauer (WSA), Sabrina Saaristo (WSA), Robin Landeau (WSA).

Mitarbeiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Donau MDK und der Donau-Naab-Regen-Allianz.

Von links nach rechts: Jan Stubbe (WSA), Peter Hirmer (BN AK Wasser), Robert Bäumler (DoNaReA), Dr. Christian Stierstorfer (DoNaReA), Marko Ruszczynski (WSA), Jürgen Lukassek (DoNaReA), Dr. Josef Paukner (DoNaReA), Karl-Wilhelm Sandersfeld (DoNaReA), Helmut Rubenbauer (WSA), Sabrina Saaristo (WSA), Robin Landeau (WSA).

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Dr. Wagner MdB

Die Donau-Naab-Regen-Allianz DoNaReA drängt seit vielen Jahren darauf, dass an der Bundeswasserstraße Donau die ökologischen Verhältnisse verbessert werden, wie es die europäische Wasserrahmenrichtlinie vorsieht. Hier ist mittlerweile geklärt, dass dies Pflicht der Bundeswasserstraßenverwaltung (WSV) ist. Die Gelder und die Stellen hierfür sind bewilligt. Dennoch geht nichts recht voran. Zudem ist seit 2010 die WSV gesetzlich verpflichtet, die Stauwehre durchgängig zu gestalten. Auch hier geschieht kaum etwas. Die Donau-Naab-Regen-Allianz hat begonnen, sich hier an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags zu wenden. Auf Einladung von Dr. Carolin Wagner MdB konnte der DoNaReA-Sprecher Dr. Josef Paukner Frau Dr. Wagner und dem Umweltpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Carsten Träger die Anliegen der DoNaReA am Wehr Pfaffenstein vortragen.

Artikel in der MZ: https://www.mittelbayerische.de/lokales/stadt-regensburg/fokus-auf-lebensraum-wasser-17854195

Artikel in der RZ: https://www.idowa.de/regionen/woerth-und-regensburg/regensburg/zu-wenig-zu-langsam-waehrend-regensburg-ringt-sterben-fische-art-318371

Beim Wehr Pfaffenstein (von links nach rechts): Dr. Carolin Wagner MdB (SPD), Peter Hirmer (Sprecher des Landesarbeitskreises Wasser im Bund Naturschutz), Carsten Träger MdB (Umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion), Dr. Josef Paukner (Sprecher der Donau-Naab-Regen-Allianz). Foto: Astrid Gamez.

Beim Wehr Pfaffenstein (von links nach rechts): Dr. Carolin Wagner MdB (SPD), Peter Hirmer (Sprecher des Landesarbeitskreises Wasser im Bund Naturschutz), Carsten Träger MdB (Umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion), Dr. Josef Paukner (Sprecher der Donau-Naab-Regen-Allianz). Foto: Astrid Gamez.

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WWA Weiden

Am 15. Januar 2025 traf sich die Donau-Naab-Regen-Allianz mit Vertretern des Wasserwirtschaftsamts Weiden. Wie in vergangenen Jahren konnten in einem sehr offenen und konstruktiven Gespräch aktuelle Fragen des Gewässerschutzes und der Gewässerentwicklung erörtert werden. Zu den Themen gehörten grundsätzliche Fragen zum Landschaftswasserhaushalt und zur Herstellung eines guten ökologischen Zustands unserer Gewässer. Neue Entwicklungen im Hochwasserschutz wurden angesprochen und die im Klimawandel zunehmende Auseinandersetzung um die knapper werdende Ressource Wasser. Für die Donau-Naab-Regen-Allianz ist es ein großes Anliegen, dass Bäche und Flüsse frei fließen können. Wo immer es möglich ist, sollen Stauwehre abgebaut werden. Intensiv wurde über die Schädigung der Pfreimd durch die Stauraumspülung an der Kainzmühlsperre diskutiert. Hier besteht die Donau-Naab-Regen-Allianz darauf, dass die Schäden unverzüglich gemindert werden und ökologische Verbesserungen vorgenommen werden.

Schlammablagerungen aus dem Stauraum an der Kainzmühlsperre schädigen massiv das Leben in der Pfreimd. wie dieses bei Tanzmühle aufgenommene Foto verdeutlicht. Foto: Robert Bäumler.

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Kommunale Verdienstmedaille für Hans Holler

Hans Holler, Sprecher der Donau-Naab-Regen-Allianz, ist mit der kommunalen Verdienstmedaille ausgezeichnet worden.

Bei einem Festakt im Spiegelsaal der Regierung der Oberpfalz überreichte ihm Regierungspräsident Walter Jonas diese Auszeichnung. Damit wird gewürdigt, dass Hans Holler seit mehr als zwanzig Jahren als Stadtrat in Regensburg tätig ist, in zahlreichen Ausschüssen mitwirkt und als Präsident des Fischereiverbands Oberpfalz fungiert. Hervorgehoben wurde besonders seine Arbeit für den Gewässerschutz als Gründungsmitglied und Sprecher der Donau-Naab-Regen-Allianz. Die Freunde und Kollegen der Donau-Naab-Regen-Allianz gratulieren Hans zu dieser Auszeichnung mit großer Hochachtung und Respekt.

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DoNaReA-Treffen am 23. Oktober 2024

Am 23. Oktober 2024 traf sich die Donau-Naab-Regen-Allianz (DoNaReA) im Kolpinghaus in Regensburg. Aktive aus den verschiedenen Bereichen des Gewässerschutzes, aus Naturschutz, Fischerei und Wassersport kamen zusammen. Lebhaft wurden aktuelle Probleme erörtert und gemeinsame Initiativen entwickelt.

Eingehend diskutiert wurde die massive Schädigung der Pfreimd durch Schlamm, der an der Kainzmühlsperre abgelassen wurde (näher hierzu: https://www.bund-naturschutz.de/pressemitteilungen/umweltfrevel-in-der-oberpfalz-geschuetzter-fluss-durch-sanierungsarbeiten-an-talsperre-schwer-geschaedigt). Ein großes Thema war die Umsetzung der europäischen Wasserrrahmenrichtlinie und hier besonders die stockende Umsetzung dieser Richtlinie an Bundeswasserstraßen wie der Donau. Hochwasserschutz kam ebenso zur Sprache wie Auseinandersetzungen um das knappe Gut Wasser in Zeiten häufiger gewordenener Dürre. Die DoNaReA kämpft für lebendige frei fließende Flüsse und wendet sich gegen neue Wasserkraftwerke. Wasserkraftwerke mit ihren Stauwehren und Turbinen schädigen die Bäche und Flüsse massiv und Artenvielfalt lässt sich nur bewahren, wenn mehr Gewässer frei fließen können.

In Regensburg beteiligt sich die DoNaReA am „Netzwerk Biodiversität Regensburg“, das aktuell mit der Neufassung des Landschaftsplans befasst ist.

Ein Punkt der umfangreichen Tagesordnung war der Internet-Auftritt der DoNaReA. Die Gewässerschützer kamen überein, dass die vielen Aktivitäten dieser Allianz mehr als bisher im Internet publiziert werden sollen.

Die Donau-Naab-Regen-Allianz DoNaReA ist ein Netzwerk von Vereinen und Verbänden und dabei auch ein für alle offener Kreis von Menschen, denen Bäche und Flüsse mit allem, was darin lebt, am Herzen liegt.


Die Sprecher der Donau-Naab-Regen-Allianz
Hans Holler, Präsident des Fischereiverbands Oberpfalz
Reinhard Scheuerlein, Regionalreferenten für die Oberpfalz im BUND Naturschutz
Dr. Josef Paukner

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